Mit Nettotarifen effektiv vorsorgen
Kollabierende gesetzliche Vorsorgesysteme machen zusätzliche private und betriebliche Vorsorge unverzichtbar. Doch welchen Weg sollten Sparer einschlagen, um im Alter über eine auskömmliche Versorgung verfügen zu können? Die Antwort darauf ist nicht leicht und erfordert unter anderem die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen im Markt angebotenen Altersvorsorgeformen und Produkten. Neben Produktqualität beeinflussen insbesondere die Produktkosten die Höhe der Versorgung im Alter. Je geringer diese anfallen, desto effektiver kann das eingesetzte Kapital vermehrt werden. Mit sogenannten Nettotarifen können Verbraucher unnötige Produktkosten einsparen und Ihre Altersversorgung deutlich steigern. Ein neues auf die ETF-Vorsorge mit Nettotarifen spezialisiertes Onlineportal gibt Antworten auf die Frage warum Nettotarife für die erfolgreiche Gestaltung der Altersvorsorge unverzichtbar sind.
Provisionen sind schädlich für die Altersvorsorge
Ob Basisrente (Rürup Renten), Riester Rente, Rentenversicherung oder betriebliche Direktversicherung, wer ein Altersversicherungsprodukt abschließt, zahlt eine hohe Abschlussgebühr. Herkömmliche Altersvorsorgeprodukte beinhalten nämlich Provisionen, die in der Regel in den ersten Vertragsjahren aus dem Vertragsguthaben entnommen werden. Wie hoch diese sind, zeigt folgendes Beispiel. Bei einer marktüblichen privaten Rentenversicherung, die monatlich mit 250,- EUR über 30 Jahre Laufzeit bedient wird, fallen Abschlussprovisionen von mindestens 3.600,- EUR an. Viel Geld, welches nicht der Altersvorsorge, sondern dem Vermittler zu Gute kommt. Einen ganz anderen Vertriebsweg nutzen Anbieter sogenannter Nettotarife – auch Honorartarife genannt. Wie der Name schon sagt, sind in diese besonderen Tarife keine Vertriebsprovisionen eingerechnet. Auch die jährlich anfallenden Verwaltungskosten von Nettotarifen, fallen deutlich geringer aus als bei herkömmlichen Provisionstarifen. Das reduziert die Produktkosten deutlich und führt gleichzeitig dazu, dass Versorgungsleistungen (Renten oder Kapitalauszahlungen) eines Nettotarifs zum Rentenbeginn deutlich höher ausfallen als beim vergleichbaren Tarif mit Provisionen.
Nettotarife mit ETFs – besonders empfehlenswert
Verbraucher, die höhere Ertragschancen suchen und gleichzeitig günstig investieren möchten, sollten Nettotarife mit Indexfonds, sogenannten ETFs nutzen. Die Abkürzung ETF steht für Exchange Traded Funds, zu deutsch börsengehandelte Fonds. Diese bilden einen Börsenindex, wie z.B. den deutschen Leitindex DAX 30 oder den europäischen EURO STOXX 50 nach, und investieren in die dem Index zugrunde liegenden Wertpapiere. Im Gegensatz zu aktiv gemanagten Investmentfonds, die von einem Fondsmanager aktiv verwaltet werden, finden bei Indexfonds keine aktiven Eingriffe durch das Fondsmanagement statt. Die Indexstruktur und Gewichtung gibt die Wertpapiermischung selbst vor. Auf diese Weise werden unnötige Fondsverwaltungskosten deutlich reduziert. Mit ETF-basierten Nettotarifen investieren Verbraucher daher außerordentlich günstig und breit gestreut in Rentenindizes, Rohstoffindizes oder Aktienindizes unterschiedlicher Anlageklassen, Regionen und Industriezweige. Auch bei der Renditebetrachtung haben ETFs gegenüber aktiven Fonds die Nase vorn. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen, dass ETFs langfristig zu besseren Anlageergebnissen führen als Fonds, die aktiv gemanagt werden. Lediglich 5 Prozent der aktiven Fondsmanager gelingt es langfristig ihren Vergleichsindex zu schlagen.
Wie schließe ich Nettotarife ab?
Dennoch gibt es auch den gewünschten Nettotarif nicht gratis. Denn völlig klar ist, dass Beratungs- und Vermittlungsleistungen grundsätzlich zu vergüten sind. Jede Dienstleistung kostet schließlich Geld. Es macht aber einen Unterschied, ob dies, wie üblich, über die im Produkt eingepreisten hohen Abschlussprovisionen oder über ein einmaliges und transparent kalkuliertes Honorar geschieht. Auf die Vermittlung von Nettotarifen haben sich sogenannte Honorarberater spezialisiert. Sie beraten unabhängig, sind also nicht an einen bestimmten Anbieter oder Tarif gebunden und vermitteln nach Wunsch und Bedarf des Kunden den benötigten Nettotarif. Dafür wird zwischen Kunde und Berater ein eigener Vertrag aufgesetzt, in dem die Höhe der einmaligen Vergütung des Beraters unabhängig vom vermittelten Nettotarif geregelt wird. Der Kunde zahlt die Beratungs- oder Vermittlungsleistung also direkt an seinen Berater und bekommt dafür den kostengünstigen Nettotarif seiner Wahl.
Wo finde ich Informationen zu Nettotarifen?
Das neue Onlineportal ETF-Versicherung-24 informiert umfassend zum Thema Nettotarife. Neben zahlreichen Produktanalysen und detaillierten Tarif- und Kostenvergleichen bietet das Portal Verbrauchern kostenfreie telefonische Tarifberatungen an. Eine Beratungsanfrage zu Nettotarifen für die Basisrente (Rürup Rente), Riester Rente, Rentenversicherung (FondsRente) oder betriebliche Direktversicherung kann online oder telefonisch gestellt werden. Das Onlineportal bietet noch mehr. Sämtliche im deutschen Markt erhältlichen Nettotarife für die private und betriebliche Altersvorsorge können gegen eine einmalige Gebühr abgeschlossen werden. Folgekosten fallen nicht an.